Jun 09 2010
Viel Arbeit, aber auch viel Spaß
Unser Garten ist noch nicht komplett für die Welpen freigegeben, ein wenig wollen wir unsere Blumenstauden genießen und ihnen zumindest eine theoretische Chance einräumen, zur Blüte zu gelangen. Dafür ist der Außenauslauf voll und ganz in Welpenhand bzw. Welpenzahn, kein Grashalm ist vor ihnen sicher. Das Spielzeug, der Tunnel, aber auch der frische Knochen werden von den Welpen freudig angenommen. Am besten ist allerdings das Spiel mit mindestens einem Geschwisterchen. Die quietschen so schön laut, wenn man ins Ohr oder den nackten Bauch beißt. Mittlerweile reagieren alle sofort auf den Essengong (Doppelpfiff) und den Essenruf (“Hunnies, kleine Hunnies” im stimmlich hochfrequenten Bereich). Die begehrtesten Plätze für das Nickerchen nach Fressen und Spiel sind im vorderen Bereich der Hütte oder gleich draußen, denn – nach dem Fressen ist vor dem Fressen und frühes Kommen sichert gute Plätze. Kleine Hunde sind unglaublich lernfähig und, wenn es um das leibliche Wohl geht, besonders. Auch in ihren Bewegungen gleichen sie immer mehr großen Hunden, sie sind ziemlich flink und mutig geworden. Das merken wir immer, wenn wir sie abends im Dunkeln noch einmal vor die Tür bringen. Ein Aufpasser reicht nicht, zehn sind einfach zu viele.